Die Selbsthilfegruppe für Eltern von lese - rechtschreibschwachen Kindern existiert seit 1999.
Im Frühjahr 1999 fanden sich erstmals Eltern von Kindern, die unter einer LRS-Schwäche leiden, zusammen. Ziel dieses Kreises ist es, sich und anderen Eltern Hilfestellung im Schul- und Familienalltag zu geben und ihre Erfahrungen mit Behörden, Untersuchungen und Therapiemethodiken auszutauschen.
Neben diesem Selbsthilfeansatz wurden innerhalb der letzten Jahre verschiedene Vorträge organisiert, die zum Teil sehr gut
besucht waren. Inhalte waren fachliche Informationen über den Bereich Lese-Rechtschreibschwächen und Legasthenie, so z.B. Vorträge von Fachleuten der Institutsambulanz des Klinkums Region
Hannover (KRH), ehemals Landeskrankenhaus in Wunstorf, weitere Vorträge über AD(H)S, Dyskalkulie (=Rechenschwäche), Hilfestellungen bei Hausaufgaben, im Herbst 2006 eine dreiteilige Vortragsreihe
über Wahrnehmungsstörungen/Lateralität/frühkindliche Reflexe und verschiedene andere Bereiche.
Weiterhin ist es ein Anliegen der Eltern Kontakt zu den örtlichen Schulen zu suchen, um dort auf die spezielle Situation der
Kinder hinzuweisen. So wurden Gesprächsabende mit den damaligen beiden Orientierungsstufen und der Froebelschule veranstaltet.
Auch den kommerziellen Instituten vor Ort wie Studienkreis, Schülerhilfe und Förderseminar, die sich dem Thema LRS widmen, wurden in öffentlichen Abenden Gelegenheit gegeben, sich vorzustellen.
Zu Beginn war die Elterngruppe der Ortsgruppe des Deutschen Kinderschutzbundes angegliedert. Zum Anfang des Jahres 2004 wechselte sie dann zum Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e. V. In jedem Jahr werden 2 Vorträge von der Selbsthilfegruppe angeboten. Die Informationen dazu werden hier veröffentlicht und zusätzlich in den örtlichen Zeitungen angekündigt.